![]() Differentialvorrichtung
专利摘要:
Es wird eine aktive Differentialvorrichtung zur Drehzahlsteuerung einer zugeordneten Ausgangswelle angegeben. Ein Differentialgehäuse ist in einem Gehäuse drehbar gelagert, um ein Paar von Ausgangswellen anzutreiben, die sich, von dem Differentialgehäuse ausgehend, in Gegenrichtungen erstrecken und zur Verteilung der Antriebskraft von der Brennkraftmaschine auf die Räder dienen. Ein Paar von Planetenradsätzen ist auf jeder Seite um eine zugeordnete Ausgangswelle angeordnet und umfaßt ein Planetenhohlrad, ein Sonnenrad, welches fest mit der Ausgangswelle verbunden ist, und einen Planetenträger, welcher drehbar eine Mehrzahl von Planetenrädern lagert, die betriebsmäßig das Planetenhohlrad mit dem Sonnenrad verbinden. Eine Bremseinrichtung ist zwischen dem Planetenhohlrad und dem Gehäuse zum selektiven Bremsen des Planetenhohlrads angeordnet, um hierdurch eine zugeordnete Erhöhung der Drehzahl der Achswelle zu bewirken. 公开号:DE102004003324A1 申请号:DE102004003324 申请日:2004-01-22 公开日:2004-08-05 发明作者:Ralph W. Fort Wayne Baxter;William G. Roanoke Hunt;Randy L. Monroeville Sommer 申请人:Dana Inc; IPC主号:F16H48-22
专利说明:
[0001] Die Erfindung befasst sich allgemeinmit einer Differentialvorrichtung, und insbesondere mit einer solchenVorrichtung, welche eine Einrichtung hat, mittels der sich die Geschwindigkeitbzw. Drehzahl einer Ausgangsachswelle unter Einsatz eines Planetengetriebesatzesselektiv erhöhenoder herabsetzen lässt.Im speziellen handelt es sich um eine sogenannte aktive Differentialvorrichtung. [0002] Bei einer hinteren Differentialvorrichtungdes Fahrzeugs mit Hinterradantrieb oder eine Fahrzeugs mit Vierradantriebgemäß der vorstehendangegebenen gattungsgemäßen Artwird eine Antriebskraft von einer Brennkraftmaschine auf ein Hohlradgegeben, welches fest mit einem Differentialgehäuse verbunden ist, und zwar über eintreibendes Planetenrad. Rechte und linke Seitenräder einer Kegelrad-Differentialeinrichtungsind jeweils mit den rechten und linken Ausgangswellen verbunden,ein Eingangszahnrad einer Steuereinrichtung ist mit dem Differentialgehäuse verbunden,und ein Eingangszahnrad ist in Kämmeingriffmit dem ersten, treibenden Planetenrad. Das erste Planetenrad istintegral mit benachbarten zweiten und dritten Planetenrädern ausgebildet, welchejeweils in Kämmeingriffmit einem ersten und einem zweiten Sonnenrad sind. Das erste Sonnenradan einem drehzahlerhöhendenEnde und das zweite Sonnenrad an einem drehzahlreduzierenden Endesind jeweils eingangsseitig mit drehmomentändernden Kupplungen verbunden,und es wird eine Übertragungsverbindungmit einer rechten Ausgangswelle überdie zugeordneten integral ausgebildeten Kupplungen hergestellt.Ein Reibungsdrehmoment infolge eines Betriebs der Kupplung wirdin umgekehrter Richtung auf das Differentialgehäuse über das ersten Sonnenrad, daszweite Planetenrad, das erste Planetenrad und das Eingangsrad, oder über daszweite Sonnenrad, das dritte Plane tenrad, das erste Planetenradund das Eingangsrad übertragen. Somitwird die Verteilung der Antriebskraft zwischen der rechten und derlinken Ausgangswelle durch die Tatsache gesteuert, daß eine derbeiden Kupplungen umfassend die drehzahlerhöhende oder drehzahlreduzierendeKupplung in einen Antriebskraftübertragungszustandkommt. [0003] Bei einer vorderen Differentialvorrichtung desFahrzeugs mit Vorderradantrieb oder eines Fahrzeugs mit Vierradantriebwird zum Steuern einer Verteilung einer Antriebskraft zwischen denrechten und linken Ausgangswellen eine ähnliche Anordnung wie zuvorbeschrieben vorgesehen. Bei der vorderen Differentialvorrichtungwird eine Antriebskraft von einer Brennkraftmaschine auf ein Hohlradeines Planetengetriebes der vorderen Differentialvorrichtung miteinem Doppelplanetenrad eingegeben, welches in Kämmeingriff mit einem Eingangszahnradist. Die Antriebskraft wird dann auf eine rechte Ausgangswelle über zweiReihen von Planetenrädernabgegeben, welche in Kämmeingriffmit dem zweiten Zahnrad sind, welches fest mit einer linken Ausgangswelle,einem ersten Sonnenrad und einem Planetenträger sind. [0004] Das zweite Sonnenrad und ein Hohlradeiner Planetengetriebeeinrichtung mit einem doppelten Planetenrad,welches links angeordnet ist, sind fest mit der linken Ausgangswelleverbunden, welche mit einem Sonnenrad einer Differentialvorrichtungverbunden ist. Eine drehzahlreduzierende Kupplung zum direkten Reduziereneiner Drehzahl eines Trägerteilsist in dem Trägerteilangeordnet, welches das treibende Planetenrad trägt, welches in Kämmeingriff mitdem zweiten Sonnenrad ist. Ferner ist eine drehzahlvergrößernde Kupplungzur Vergrößerung der Drehzahl über diePlanetengetriebeeinrichtung angeordnet. [0005] Hierbei ergibt sich jedoch eine Schwierigkeit, welchedarin zu sehen ist, daß dieaxialen Bauabmessungen groß werden,da die vorstehend genannte hintere Differentialvorrichtung mit dreiReihen von Planetenrädernin der Steuereinrichtung versehen ist, und die zuletzt genannte,vordere Differentialvorrichtung mit drei Reihen von Zahnrädern versehen ist,welche die ersten und die zweiten Sonnenräder und die Planetengetriebeeinrichtungumfassen. [0006] Nach der Erfindung wird eine aktiveDifferentialvorrichtung angegeben, welche eine Drehzahlsteuerungeiner zugeordneten Ausgangswelle gestattet. Ein Differentialgehäuse istdrehbar in einem Gehäusegelagert, um ein Paar von Ausgangswellen anzutreiben, die von demDifferentialgehäusein Gegenrichtung weg verlaufen, und zur Verteilung der Antriebskraftvon der Brennkraftmaschine auf die Räder dienen. Ein Paar von Planetenradsätzen istjeweils um eine zugeordnete Ausgangswelle angeordnet, und umfaßt ein Planetenhohlrad,ein Sonnenrad, welches fest an der Ausgangswelle angebracht ist, undeinen Planetenträger,welcher mittels einer Mehrzahl von Platenrädern drehbar gelagert ist,welche das Planetenhohlrad mit dem Sonnenrad betriebsmäßig verbinden.Eine Bremseinrichtung ist zwischen dem Planetenhohlrad und dem Gehäuse zumselektiven Bremsen des Planetenhohlrads angeordnet, um hierdurcheine zugeordnete Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsänderung der Achswelle zu erzeugen. [0007] Weitere Einzelheiten, Merkmale undVorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibungeiner bevorzugten Ausführungsform unterBezugnahme auf die beigefügteZeichnung. Darin gilt: [0008] 1 isteine Teilschnittansicht einer Achsanordnung mit einer aktiven Differentialvorrichtunggemäß einerbevorzugten Ausführungsformnach der Erfindung, [0009] 2 isteine Teilschnittansicht einer Achsanordnung mit einer aktiven Differentialvorrichtunggemäß eineralternativen bevorzugten Ausführungsformnach der Erfindung, und [0010] 3 bis 5 sind zusätzliche,alternative bevorzugte Ausführungsformennach der Erfindung. [0011] 1 zeigteine Achsanordnung 1, welche eine aktive Differentialvorrichtunggemäß einerersten bevorzugten Ausführungsformnach der Erfindung hat. Eine Eingangsantriebswelle 3 istmit einem Planetenrad 5 verbunden, welches in Eingriffein Hohlrad 7 auf an sich übliche Weise antreibt. Das Hohlradist mit einem Differentialgehäuse 9 verbunden,welches drehbeweglich in dem Gehäuse 11 mittelsLagern 13 gelagert ist. Das Differentialgehäuse umfaßt einenZahnradsatz (Nebenräderund Sternräder,usw.), die nicht näherbezeichnet sind, um zu ermöglichen,daß dieDifferentialdrehgeschwindigkeit zwischen einem Paar von gegenüberliegendenAusgangswellen 15 bereitgestellt wird. Die Betriebseinzelheitender üblichenDifferentialvorrichtung werden nachstehend nicht näher erläutert, dasie dem Fachmann geläufigsind. [0012] Ein Sonnenrad 19 ist mittelseiner Keilverbindung oder auf eine andere Art und Weise fest mitder Ausgangswelle 15 zur Ausführung einer Drehbewegung derselbenverbunden. Ein Planetenhohlrad 21 ist in dem Gehäuse 9 mittelsLagern 23 drehbar gelagert. Ein Planetenträger 17 istmittels einer Keilverbindung oder auf eine andere Art und Weisefest mit dem Differentialgehäuse 9 zurAusführungeiner Drehbewegung mit demselben verbunden, und er lagert drehbeweglicheine Mehrzahl von Planetenrädern 25.Die Planetenräder 25 sindin Eingriff zwischen dem Hohlrad 21 und dem Sonnenrad 19 anordenbar.Eine elektronisch gesteuerte Bremse 27 wird eingesetzt,um selektiv das Planetenhohlrad 21 mit dem Gehäuse 11 zublockieren. Bei der bevorzugten Ausführungsform nach 1 umfaßt die Bremse 27 zwischengelegteKupplungsscheiben im Gehäuse unddas Hohlrad, um eine Bremsung des Hohlrads bezüglich des Gehäuses zubewirken. [0013] Wenn die Bremse nicht aktiviert ist,arbeitet die Differentialvorrichtung auf nahezu ähnliche Weise wie eine übliche Differentialvorrichtung.Der Planetenträger 17 drehtsich zusammen mit dem Differentialgehäuse 9 und dem Hohlrad 7.jedoch kann sich das Planetenhohlrad 21 frei bezüglich desGehäuses 11 drehen.Somit wird eine üblicheDifferentialdrehbewegung zwischen den Ausgangswellen 15 durch dieUmlaufbewegung der Planetenräder 25 unddas Vermögender Planetenräder 25 ermöglicht,daß sie sichfrei drehen können,und sich somit relativ zu dem Planetenhohlrad 21 und demSonnenrad 19 drehen können.Wenn die Ausgangswellen 15 sich mit ein und derselben Drehzahl bzw.Geschwindigkeit zusammen mit dem Differentialgehäuse 9 drehen, führen diePlanetenräder 25 eineUmlaufbewegung von Sonnenrad 19 ohne eine Eigendrehbewegungaus. Das Sonnenrad 19, der Planetenträger 17 und das Planetenhohlrad 21 drehensich alle um die Achse der Ausgangswelle 15. Wenn jedochdie Differentialdrehbewegung zwischen den Ausgangswellen 15 auftritt,führendie Planetenrädereine Eigendrehbewegung aus, wodurch ermöglicht wird, daß sie eine relativeDrehbewegung zwischen der Ausgangswelle 15 und dem Differentialgehäuse 9 ausführen können. [0014] Die elektronische Bremseinrichtungist auf einfache Weise mit der Fahrzeugsteuerung oder der Bremsteuereinheitzur selektiven Aktivierung der Bremseinrichtung 27 gekoppelt.Ein Computeralgorithmus bestimmt, wann und ob es erforderlich ist,die Drehzahl einer Ausgangswelle 15 zu erhöhen. Wenn dieDrehzahl der Ausgangswelle 15 erhöht werden soll, wird die Bremse 27 aktiviert/angezogen,und das Hohlrad 21 verlangsamt sich, oder es wird relativzu dem Gehäuse 11 gebremst,wodurch bewirkt wird, daß dieAusgangsachswelle ihre Geschwindigkeit bis zu dem Punkt vergrößert, andem die Drehbewegung des Planetenhohlrads 21 angehaltenist. Zu diesem Zeitpunkt stellt die aktive Differentialvorrichtungeine feste Drehzahlzunahme bereit. Wenn man ermöglicht, daß die Bremse auf eine gesteuerteWeise durchrutscht, so kann man auch ermöglichen, daß größere Zwischendrehzahlen eingestelltwerden können. [0015] Es ist noch zu erwähnen, daß zuvorDetails des Planetengetriebes und der Bremsanordnung unter Bezugnahmeauf eine einzige Seite der Achsanordnung beschrieben worden ist.Ein zweiter Planetengetriebesatz und eine zweite Bremseinrichtung sindum die gegenüberliegendeAusgangswelle 15 nach 1 angeordnet,wobei diese Einrichtung auf übereinstimmendeWeise wie zuvor beschrieben arbeiten. [0016] 2 stellteine weitere bevorzugte Ausführungsformnach der Erfindung dar. Bei dieser bevorzugten Ausführungsformsind viele Komponenten identisch bei der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformausgelegt, und daher sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselbenBezugszeichen versehen. Eine nähereErläuterungdieser Komponenten kann daher entfallen. Bei der bevorzugten Ausführungsformnach 1 unterscheidensich das Planetenrad 121, die Bremseinrichtung 127 unddas Gehäuse 111 signifikant.Das Planetenhohlrad 121 erstreckt sich in Richtung zu demRadende seitlich nach außenund ist mittels einer Lageranordnung 123 drehbar gelagert.Ferner ist es mit einem Scheibenrotor 129 verbunden, welcheraußerhalbdes Gehäuses 111 angeordnetist. Ein Scheibenbremsen-Bremssattel 127 ist in relativerZuordnung zu dem Gehäuse 111 angeordnetund kann mit der Fahrzeugbremsteuereinheit oder einer Fahrzeugsteuereinheitzur selektiven Aktivierung des Bremssattels 127 verbundensein. Wie bei der zuvor erläutertenbevorzugten Ausführungsformnach 1 verzögert dieAktivierung der Bremse 127 die Drehbewegung des Planetenhohlrads 121 relativzu dem Gehäuse111, um die Drehzahl der Ausgangswelle 15 zu erhöhen. Dadie Bremseinrichtung 127 außerhalb des Gehäuses angeordnetist, kann man ein komplizierter ausgelegte Scheibenbremsen-Bremssattelanordnungvorsehen, welche hinsichtlich der Auslegung nicht durch die Abmessungendes Gehäuses 111 begrenztist. Der Rotor 129 ist auch radial weiter außerhalbrelativ zu der Ausgangswelle 15 angeordnet, und somit kannein zusätzlichesDrehmoment auf einfache Weise zur Einwirkung gebracht werden. Wennman vermeidet, daß dieBremseinrichtung innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, lässt sichauch der Planetenradsatz in dem Gehäuse 111 räumgünstigerunterbringen, so daß maneine universelle einsetzbare Auslegung eines Planetengetriebes zwischendem Differentialgehäuse 9 undder Ausgangswelle 15 vorsehen kann. Der Einsatz einer solchenScheibenbremse außerhalbdes Differentialgehäuses 11 bringtaber noch einen weiteren wesentlichen Vorteil mit sich. Die aktiveDifferentialvorrichtung und die Bremseinrichtung bei der vorliegendbeschriebenen Erfindung erleichtert die einfache Integration mit üblichenABS-Bremsanlagen. Es ist nur eine geringfügige Änderung des Steueralgorithmus erforderlich,um zu ermöglichen,daß vorhandene Bremsanlagendie aktive Differentialvorrichtung steuern, und hierdurch die Gierbewegungenusw. des Fahrzeugs beeinflusst werden, ohne daß man Auswirkungen auf dieprimäreBremsanlage des Fahrzeugs hat. [0017] Die 3 bis 5 stellen alternative bevorzugte Ausführungsformennach der Erfindung dar. 3 zeigtden Einsatz einer Doppelplanetenauslegung für eine Drehzahlerhöhung/-herabsetzung. 5 zeigt den Einsatz vondrei Platendifferentialeinrichtungen an Stelle einer üblichenDifferentialgetriebevorrichtung und zwei Planetendifferentialeinrichtungen. 4 zeigt eine Doppelsonnenplanetenauslegung für die Drehzahlerhöhung/-herabsetzungund eine Planetendifferentialvorrichtung. [0018] Obgleich die voranstehend beschriebene undan Hand der Zeichnung gezeigte Erfindung nach einer bevorzugtenAusführungsformerläutertworden ist, ist es natürlichselbstverständlich,daß zahlreiche Abänderungenund Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Erfindungsgedankenzu verlassen. Währendbeispielsweise bei der Erfindung primär der Einsatz zur Steuerungeiner Drehzahlerhöhung/-herabsetzungzwischen der Ausgangswelle 15 und dem Differentialgehäuse 9 beschriebenworden ist, kann die Vorrichtung auch an Stelle eines Differentialsmit begrenztem Schlupf eingesetzt werden. Wenn ein Rad durchzurutschenbeginnt, kann das langsamer laufende Rad mit einer höheren Drehzahl dadurchangetrieben werden, daß mandie Bremse 27 aktiviert, wodurch die Drehzahl des sichschnell drehenden Rades herabgesetzt wird, und ein größeres Drehmomentauf das langsamer laufende Rad übertragenwird. Die Planetengetriebeauslegung kann auch als Getriebereduktionseinrichtungeingesetzt werden. In einem solchen Fall kann das Sonnenrad an derEingangsseite sein, das Planetenhohlrad kann in dem Untergrund über eineBremseinrichtung verbunden sein, und der Planetenträger dient alsAusgang. Bei einer solchen Auslegung würde die Planetengetriebevorrichtungdie Drehzahl der schneller laufenden Achsewelle reduzieren, wenndie Bremse angezogen wäre.Die Vorrichtung kann auch zur Erhöhung der Drehzahl einer hinterenAchse bei einem Fahrzeug mit Vierradantrieb eingesetzt werden oderzur Steuerung eines Zwischenachsdifferentials, welches ständig imAllradantrieb arbeitet. [0019] Wenn beide Bremsen gleichzeitig angezogenwerden, dient die Vorrichtung als eine Feststellbremse. Hierdurchkönnteeine Feststellbremse am Radende ent fallen, wodurch sich auf effektiveWeise die ungefederte Masse des Radendes reduzieren ließe und sichauch die Kosten fürdie Feststellbremse einsparen ließen. [0020] Auch können andere Planetengetriebeauslegungenentweder zum Erhöhenoder zum Herabsetzen der Achsdrehzahl eingesetzt werden. [0021] Auch wenn man nur Kupplungen an derPlanetengetriebeeinrichtung vorsieht, ließe sich die Achswellendrehzahlsteuern. Bei einem Hohlrad als Eingang und dem Träger alsfestgestelltes Teil würde maneine Drehzahlerhöhungder Achswelle erzielen, und wenn der Träger der Eingang wäre und dasSonnenrad festgelegt wäre,könnteman die Drehzahl der Achswelle herabsetzen. Da die Achswelle mitdem Achsdifferential verbunden ist, wenn eine Seite hinsichtlichder Drehzahl erhöhtwird, so würdedie andere automatisch hinsichtlich der Drehzahl herabgesetzt werden,so daß maneine Planetengetriebeeinrichtung zur Steuerung bei der Achse einsetzen könnte.
权利要求:
Claims (6) [1] Differentialvorrichtung, welche folgendes aufweist: einDifferentialgehäuse(11), welches in einem Gehäuse drehbar gelagert ist; einDifferentialgetriebeeinrichtung, welche in dem Differentialgehäuse (11)drehbar gelagert ist, wobei die Differentialgetriebeeinrichtungein treibendes Teil hat, welches durch die Antriebskraft einer Brennkraftmaschinedrehangetrieben wird, und die Differentialgetriebeeinrichtung einPaar von Ausgangswelle (15) hat, welche vom Differentialgehäuse (11)in Gegenrichtungen sich erstrecken, um die Antriebskraft von derBrennkraftmaschine auf die Räderzu verteilen; ein Paar von gegenüberliegenden Planetenradsätzen, dieder Differentialgetriebeeinrichtung zugeordnet und außerhalbdes Differentialgehäuse(11) angeordnet sind, wobei jeder Planetenradsatz (25)um eine der Ausgangswelle (15) angeordnet ist, und ein Hohlrad(21), ein Sonnenrad (19), und einen Planetenträger (17)umfaßt,welcher eine Mehrzahl von Planetenrädern (25) drehbarlagert, welche das Planetenhohlrad (21) mit dem Sonnenrad(19) betriebsmäßig verbinden;und eine Bremseinrichtung (27) zum selektiven Bremsen desPlanetenhohlrads (21) wenigstens eines der Planetenradsätze. [2] Differentialvorrichtung nach Anspruch 1, Sohle nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (19)mit einer der Ausgangswellen (15) antriebsverbunden ist,und der Planetenträger(17) mit dem Differentialgehäuse (11) antriebsverbunden ist. [3] Differentialvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß jedesPlanetenhohlrad (21) der Planetenradsätze mit einem Scheibenbremsenrotor(129) verbunden ist, welcher außerhalb des Gehäuses (11; 111)verläuft,und mit einer Scheibenbremseinrichtung (27; 127)zusammenarbeitet, welche relativ zu dem Gehäuse (11; 111)festgelegt ist, und daß dasSonnenrad (19) mit einer zugeordneten Ausgangswelle (15)antriebsverbunden ist, wobei dann, wenn der Scheibenbremsenrotor (129)gebremst wird, sich das Planetenhohlrad (21) verlangsamt,wodurch eine entsprechende Erhöhung derDrehzahl der Ausgangswelle (15) bewirkt wird. [4] Differentialvorrichtung nach einem der vorangehendenAnsprüche,welche ferner eine elektronisch gesteuerte Kupplungsanordnung aufweist,welche betriebsmäßig zwischendem Hohlrad (21) und dem Gehäuse (11) angeordnetund mit diesem verbunden ist, um selektiv eine Verlangsamung derrelativen Drehbewegung zwischen dem Hohlrad (21) und demTräger(17) zu bewirken. [5] Achsanordnung, welche folgendes aufweist: eineaktive Differentialvorrichtung, welche ein Gehäuse und ein Differentialgehäuse (11)hat, welches drehbar in dem Gehäusegelagert ist; ein Paar von koaxial ausgerichteten Ausgangswellen (15),welche sich von dem Gehäuseweg erstrecken; erste und zweite Planetenradsätze, welchefolgendes umfassen: ein Hohlrad (21), welches drehbeweglichin dem Träger(17) mittels einer Lageranordnung gelagert ist, welchezwischen dem Gehäuseund dem Hohlrad (21) angeordnet ist; einen Planetenträger (17),welcher fest mit dem Differentialgehäuse (11) zur Ausführung einerDrehbewegung mit demselben in dem Gehäuse verbunden ist; einSonnenrad (19), welches fest mit einer zugeordneten Achswelle(15) verbunden ist; eine Mehrzahl von Planetenrädern (25),welche drehbeweglich an dem Planetenträger (17) angebracht undzwischen dem Sonnenrad (19) und dem Hohlrad (21)angeordnet sind sowie mit diesen zusammenarbeiten; und eineelektronisch gesteuerte oder elektrohydraulisch gesteuerte Bremseinrichtung(27) zum Sperren des Hohlrads (21) des jeweiligenersten und zweiten Planetenradsatzes und Festlegen desselben andem Gehäuse(11), wobei die Bremse (27) zwischen einanderangeordnete Kupplungsscheiben an dem Gehäuse (11) und dem Hohlrad(21) aufweist, um ein Bremsen des Hohlrads (21)bezüglichdes Gehäuses (11)zu bewirken; wobei dann, wenn die Bremse (27) aktiviertist, das Planetenhohlrad (21) verlangsamt wird, wodurchbewirkt wird, daß einezugeordnete Drehzahl der jeweils zugeordneten Achswelle (15)erhöhtwird. [6] Achsanordnung, welche folgendes aufweist: eineaktive Differentialvorrichtung, welche ein Gehäuse und ein Differentialgehäuse (11)hat, welches in dem Gehäusedrehbar gelagert ist; ein Paar von koaxial ausgerichteten Ausgangswellen (15),welche sich von dem Gehäuseweg erstrecken; erste und zweite Planetenradsätze, diezwischen dem Gehäuseund der jeweiligen Achswelle angeordnet sind, um die Drehzahl derAusgangswellen (15) zu erhöhen oder herabzusetzen; dieersten und die zweiten Planetenradsätze folgendes umfassen: einHohlrad (21), welches drehbar in dem Träger (17) mittels einerLageranordnung gelagert ist, welche zwischen dem Gehäuse (11)und dem Hohlrad (21) angeordnet ist, wobei das Hohlrad(21) mit einem Scheibenrotor (129) verbunden ist,welcher außerhalbdes Gehäusesangeordnet ist; einen Planetenträger (17), der festmit dem Differentialgehäuse(11) zur Ausführungeiner Drehbewegung mit demselben in dem Gehäuse verbunden ist; ein Sonnerad(19), welches fest mit der zugeordneten Achswelle (15)verbunden ist; eine Mehrzahl von Planetenrädern (25), welchean dem Planetenträger(17) drehbar gelagert sowie zwischen dem Sonnenrad (19)und dem Hohlrad (21) angeordnet sind und mit diesen zusammenarbeiten; und eineelektronisch gesteuerte Scheibenbremsanordnung (127), welcheaußerhalbdes Gehäusesangeordnet ist, und eine Bremssattelanordnung hat, welche mit demRotor (129) zusammenarbeitet, um eine selektive Bremsbewegungdes Rotors relativ zum Gehäusezu bewirken; wobei dann, wenn die Bremseinrichtung (27)aktiviert ist, das Planetenhohlrad (21) verlangsamt wird,wodurch bewirkt wird, daß eineDrehzahl der jeweils zugeordneten Achswelle (15) erhöht wird.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2009-04-09| 8127| New person/name/address of the applicant|Owner name: DANA AUTOMOTIVE SYSTEMS GROUP, LLC, TOLEDO, OH, US | 2011-04-21| 8141| Disposal/no request for examination|
优先权:
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